Während der vom 02. bis 04. Mai in Berlin stattfindenden Deutschen Gamestage Quo Vadis wird Partnertrans-Mitbegründerin Iris Ludolf eine Panel-Diskussion moderieren, die den geschäftlichen Aspekt des Themas Lokalisierung näher beleuchtet.
„Lokalisierung wird ein zunehmend integraler Bestandteil des Entwicklungsprozesses.“, erklärt Iris Ludolf. „In unserer Diskussion wollen wir die Fakten und Erfolgskonzepte dahinter näher erörtern.”
Neben den allgemeinen Aspekten der Lokalisierung wird u. a. darüber diskutiert werden, unter welchen Aspekten sich die Lokalisierung eines Titels lohnt, welche Trends in welchen Sprachen festgestellt wurden und ob sich die Nachfrage nach bestimmten Sprachen geändert hat.
Außerdem werden brandneue Marktzahlen vorgestellt, die auf den Wunsch der Spieler nach lokalisierten Spielen in acht Ländern beruhen (USA, UK, Deutschland, Frankreich, Spanien, Russland, Brasilien und Mexiko).
Die Panel-Diskussion „Lokalisierung – lohnt sich das? Ansichten, Erfahrungen, Meinungen ...“ findet am 04. Mai 2011 von 15:15 Uhr bis 16:45 Uhr im Raum A04 statt.
Die folgenden Experten der Spielebranche diskutieren über ihre Erfahrungen zum Thema „Lokalisierung“:
Dr. Stefan Behrens, Head of Game Operations, Aeria Games Europe
Sarah Beuter, Head of Localization, Gameforge AG
Björn Loesing, Producer, OnNet Europe
Christian Sauer, Head of Product Management, gamigo AG
Henning Schmid, Product Manager Online Games, Frogster Online Gaming GmbH
Alexander Zacherl, Managing Director, Bit Barons GmbH
„Als unabhängiges Entwicklungsstudio gibt es keinen Publisher, an den man die Lokalisierung seiner Spiele abgeben kann. Wer als Indie trotzdem eine breite Gruppe von Spielern erreichen will, braucht hier einen eingespielten Workflow, um auch in kleinen Projekten die Lokalisierung on time liefern zu können.“, kommentiert Alexander Zacherl, Managing Director der Bit Barons GmbH und Panel-Teilnehmer.